Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung.

Jiddu Krishnamurti

Vertiefung und Nutzen von Achtsamkeit

Wer sich mit Achtsamkeitsmeditation beschäftigt, erkennt rasch, dass damit nicht bloß formale Sitzmeditation gemeint ist, wie wir sie aus fernöstlichen Klöstern kennen (oder zu kennen glauben).

Tatsächlich kann diese Praxis, wie wir sie im säkularen, psychologischen Kontext vermitteln, alle unsere Alltagsaktivitäten umfassen und dafür einen hilfreichen Bezugsrahmen bieten.

Der Nutzen von Achtsamkeit für den Alltag erschließt sich freilich nicht aus Büchern. Achtsamkeit ist ein Übungsweg, der eine gewisse Ausdauer und Disziplin erfordert. Dieses uralte Wissen mitsamt seiner Vielzahl an hilfreichen Übungen, kann eine psychotherapeutische Behandlung hervorragend ergänzen oder für sich allein, etwa zur Stressbewältigung, als Trainingsprogramm in Kursform (wie in meinen MBSR -Kursen) schon in relativ kurzer Zeit erfahren werden. Damit kann jeder Mensch zu jeder Zeit beginnen und seine Fortschritte selbst nach kurzer Zeit überprüfen.

In aller Regel erleichtert und bereichert Achtsamkeit unser Leben durch eine Zunahme von innerer Ruhe, emotionaler Ausgeglichenheit und gefühlter Mitmenschlichkeit.

Für Interessierte kann ein Studium der buddhistischen Lehrreden gewinnbringend sein, denn dort finden wir die „Grundlagen der Achtsamkeit“ sehr präzise und pragmatisch analysiert.

Wer sich darin vertiefen möchte, findet auch in unseren Formaten „Achtsamkeit und Körpertherapie im Dialog“ oder diversen Tagesseminaren bestimmt das richtige Angebot.

„Buddha wurde gefragt: Was hast du durch Meditation gewonnen? Er erwiderte: Nichts! Aber lass mich dir sagen, was ich verloren habe: Wut, Sorgen, Depression, Unsicherheit und Angst vor Alter und Tod!“

… EIN AUFMERKSAMES BEOBACHTEN, EIN GEWAHRSEIN …